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Olympische Spiele und dann…..unter diesem Thema stand der Tag der Sportpsychologie 2016
Volles Haus, prominente Teilnehmer und prominente Referenten fanden sich zum Tiroler Tag der Sportpsychologie am Bildungsinstitut Grillhof ein. Univ.-Prof. Dr. Walter Seidenbusch (tisport) führte die Begrüßung durch.
Der Hausherr Dr. Christopher Willis, der mittlerweile in Abstimmung mit den wichtigsten deutschen Sportinstitutionen die fachliche Leitung der Ausbildung junger Sportpsychologen auch in Deutschland übernommen hat, zeigte auf, dass die Sportpsychologie bereits in den 60er Jahren in den USA einen ersten Höhepunkt verzeichnete. 50 Jahre später in Rio 2016 ist weltweit für zahlreiche Olympiasieger die Zusammen- arbeit mit Sportpsychologen eine Selbstverständlichkeit.
Die Olympiasiegerin Kate Allen berichtete in einem sehr emotionalen Vortrag von ihrem Werdegang als Sportlerin und betonte den besonderen Stellenwert der Sportpsychologie bei Krisen und Verletzungen.
Violetta Oblinger (Olympiadritte 2008), Eva Dollinger (mehrfache Olympiateilnehmerin im Triathlon) und Roswitha Stadlober (Slalomwelt- cupläuferin und KADA Geschäftsführerin) demonstrierten die besten sportpsychologischen Interventionsstrategien ihrer Karrieren und daraus ableitbare Handlungsanleitungen für Nachwuchstrainer.
Höhepunkt der Veranstaltung bildete der sehr offene und ehrliche Vortrag von Toni Innauer über seine Erfahrungen mit Sportpsychologie als Athlet, Trainer und Sportdirektor.
Den Schlusspunkt setzte eine sehr ausgewogene Diskussion der Referenten mit den Teilnehmern wie Helmut Lorenz (Tiroler Fußballverband), Werner Haim (Skigymnasium Stams) oder Klaus Ginther (Nachwuchszentrum Red Bull Salzburg) über die Zukunft des Nachwuchssports.